If you're seeing this message, it means we're having trouble loading external resources on our website.

Wenn du hinter einem Webfilter bist, stelle sicher, dass die Domänen *. kastatic.org und *. kasandbox.org nicht blockiert sind.

Hauptinhalt

Psychoaktive Drogen: Stimulantien

Besuche uns unter (http://www.khanacademy.org/science/healthcare-and-medicine) zum Thema Gesundheit und Medizin oder unter (http://www.khanacademy.org/test-prep/mcat) zum Thema MCAT. Die Videos sind nicht dazu gedacht, professionelle medizinische Beratung, Diagnosestellung oder gar Therapie zu ersetzen und dienen einfach der Information. Wenn du irgendwelche Fragen zum Gesundheitszustand deines Körpers hast, oder gar spürst, dass etwas nicht in Ordnung ist, suche unbedingt eine/n Ärztin/Arzt auf. Genauso wichtig ist es, dass keins der Angebote der Khan Academy (Videos, Texte, u.a.) dich dazu verleiten darf, dass du deren professionelle Anweisungen in Frage stellst oder sogar nicht rechtzeitig zum Arzt gehst. Erstellt von Carole Yue

Willst du an der Diskussion teilnehmen?

Noch keine Beiträge.
Verstehst du Englisch? Klick hier, um weitere Diskussionen auf der englischen Khan Academy Seite zu sehen.

Video-Transkript

Wir haben bereits über Depressiva gesprochen, welche die neuronale Aktivität und Körperfunktionen reduzieren. Auf der anderen Seite haben wir nun die Stimulanzien, diese stimulieren oder intensivieren die neuronale Aktivität und Körperfunktionen. Dies kann von deinen alltäglichen Stimulanzien wie Koffein bis zu schwerwiegenderen Drogen, wie Kokain, Amphetaminen, Methamphetaminen und Ecstasy reichen. Zwischen diesen extremen liegt Nikotin, was in Zigaretten enthalten ist. Wenn du schonmal versucht hast durch Kaffee oder Limonade wach zubleiben, weißt du das Koffein für Energie sorgt und dich für mehrere Stunden wach halten kann. Nikotin funktioniert fast gleich. Es erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck und führt dazu, dass das Gehirn wacher ist. Nikotin unterdrückt außerdem den Appetit, was ein Grund dafür ist, dass Personen die aufhören zu rauchen zunehmen. Ohne Nikotin bekommen die Personen ihren Appetit zurück, sodass sie mehr essen. In großen Mengen kann Nikotin sogar dafür sorgen, dass sich Muskeln entspannen und so die Freigabe von bestimmten Neurotransmittern veranlassen, welche Stress reduzieren. Das ist die natürliche Reaktion des Körpers, der durch das Nikotin verursachten Spannung und Wachheit entgegenzuwirken. Sowohl Koffein als auch Nikotin machen physiologisch süchtig das bedeutet, dass sich der Körper an die Drogen gewöhnt und man negative Erfahrungen macht, sobald man aufhört sie zu konsumieren. Du kennst sicherlich Personen, die jeden Tag sehr viel Kaffee trinken, oder vielleicht bist du selber so eine Person. Wenn du deinen Kaffee nicht bekommst, denk daran, ob du Kopfschmerzen bekommst oder leicht Reizbar wirst, Konzentrationsschwierigkeiten oder sogar Depressionen. Das sind die Entzugserscheinungen von Koffein und Kaffee. Nikotin macht noch süchtiger als Koffein. Das ist ein Grund, wieso es so schwer ist mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn sich der Körper einmal an Nikotin gewöhnt, kann die Abwesenheit zu Entzugserscheinungen wie Angst, Schlaflosigkeit, Ablenkbarkeit und Reizbarkeit führen. Kokain ist noch ein stärkerer Stimulant. es bringt das Gehirn dazu, sehr viel Dopamin, Serotonin und Noradrenalin freizusetzen was zu einer verminderten Versorgung des Gehirns führt. Sobald die Droge ihre Wirkung nachlässt, erlebt man einen intensiven Absturz und wird sehr depressiv. Regelmäßige Kokainkonsumenten erleiden häufig emotionale Störungen, Krämpfe, Herzstillstand oder Atemstillstand. Amphetamine und Methamphetamine lösen auch die Freisetzung von Dopamin aus. Meth kann zu einem euphorischen Gefühl verleiten, welches für bis zu 8 Stunden anhalten kann, wenn es jedoch aufhört zu wirken, erfahren die Personen intensive Reizbarkeit, Schlaflosigkeit oder sogar Krampfanfälle und Depressionen. Meth macht sehr abhängig und die abhängigen verbringen ihr Leben damit, eine andere Lösung zu finden. Langzeitsüchtige könnten sogar die Fähigkeit verlieren, das normale Level von Dopamin aufrecht zu erhalten, da das Gehirn versucht, sich auf ein höheres Level einzustellen.